Darf man einer neuen Studie der Oxford Universität glauben (natürlich glauben wir das), so steigern Videospiele das Wohlbefinden. Spieler dürften kaum überrascht sein.
Für die Studie erhielt die Universität Daten von Electronic Arts und Nintendo zum Auswerten, darunter zu den Spielen Pflanzen vs. Zombies und Animal Crossing. Zudem nahmen an der Umfrage 3.274 volljährige Spieler teil.
Prof. Przybylski kam in der Studie zu dem Fazit, dass wenn Spieler beispielsweise täglich vier Stunden Animal Crossing spielen, so würden sie sich wahrscheinlich wesentlich glücklicher als diejenigen fühlen, die das nicht tun.
Gleichzeitig betont er zwar, dass das Spielen von Animal Crossing natürlich keine Garantie dafür ist, glücklicher zu sein. Man könne mit den Forschungsergebnissen jedoch gegen andere Studien halten, laut denen Videospiele unglücklich machen würden. Grund für die positive Auswertung könnte sein, dass beide Spiele soziale Interaktionen mit anderen Spielern erlauben.
Darüber hinaus sollen Personen insgesamt gesehen ein niedrigeres Wohlbefinden haben, wenn sie Unzufriedenheit – in anderen Lebensabschnitten – mit langer Spielzeit versuchen zu kompensieren.
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