Bei der Nintendo Switch existieren zwei Möglichkeiten, wie man die Altersbeschränkung aktivieren kann. Einerseits lässt sich das direkt im System in den Einstellungen aktivieren, andererseits ist dies sogar mittels Smartphone-App möglich, die mehr Kontrolle für die Eltern verspricht.
Altersbeschränkung der Switch aktivieren
Um die Altersberschränkungen innerhalb der Konsole zu aktivieren, schaltet einfach die Konsole ein und ruft die Systemeinstellungen (Zahnradsymbol) auf. Am linken Rand findet sich der Menüpunkt Altersbeschränkungen, worüber verschiedene Alterseinstufungen ausgewählt werden können.
Nintendo bietet dabei folgende Wahlmöglichkeiten:
- Nicht festgelegt (kein Schutz aktiviert)
- Kleinkinder
- Kinder
- Jugendliche
- Nutzerdefiniert
Während die Alterseinstufungen schon voreingestellt sind, können Eltern – neben der Unterbindung des Software-Kaufs im eShop – unter Nutzerdefiniert die jeweiligen Werte selbst anpassen, nämlich:
- Gesperrte Software
- Screenshots/Videos in sozialen Netzwerken posten
- Freie Kommunikation mit anderen
- VR-Modus
- Alterseinstufungssystem (USK, PEGI)
Altersbeschränkung per Smartphone-App aktivieren
Mit der Smartphone-App Nintendo Switch Altersbeschränkung lassen sich die Anpassungen für die Altersbeschränkung viel detaillierter vornehmen. Zu finden ist die App für iOS im App Store und für Android im Google Play Store und kann natürlich kostenlos heruntergeladen werden. Um diese verwenden zu können, ist zwingend ein gratis Nintendo-Account nötig, der mit der Switch verknüpft ist.
Das Besondere an der App ist, dass mit dieser unter anderem die Spieldauer des Kindes kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden kann. Hält sich das Kind nicht an die vorgegebene Spielzeit und drückt einfach die Meldung weg (das lässt sich mittels App feststellen), so lässt sich diese Option verschärfen, indem die Konsole automatisch abgeschaltet wird.
Darüber hinaus können Eltern nachschauen, welche Spiele das Kind überhaupt konsumiert und wie häufig. Das ist nicht nur dann interessant, wenn man bestimmte Titel nicht erlauben möchte, sondern so sehen kauffreudige Eltern und Großeltern außerdem, welche Art von Spielen für das Kind interessant sind.
Des Weiteren bietet die Smartphone-App die gleichen Einstellungen, wie die Konsole auch.
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